Da es in unserem Land immer wieder milde Winter gab, ist eine regelrechte Schneckenplage entstanden, die sich vom Frühling bis zum Herbst erstreckt. Einige Gartenpflanzen werden ernsthaft befallen; Saftige junge Blätter sind durch einen Kahlschlag wirklich bedroht. Schnecken richten mehr Schaden an, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Da sie bis zu 25.000 Zähne auf ihrer Zunge haben (ähnlich einer Art Reibe), fressen sie problemlos Blätter. Je saftiger die zarten jungen Blätter sind, desto schmackhafter. Heidekraut hat, wie wir alle wissen, überhaupt keine saftigen Blätter und ist für Weichtiere eine eher stachelige Pflanze. Schnecken mögen Heideflächen überhaupt nicht: Nutzen Sie das aus.
Gestalten Sie mit Heidekraut einen schneckenunfreundlichen Garten
Heidekraut ist nicht nur für Weichtiere eine etwas stachelige Pflanze (das ist beim Menschen nicht der Fall), sondern benötigt auch einen etwas sauren Boden. Der Boden rund um Heidepflanzen ist (bei ordnungsgemäßer Beschaffenheit) absolut nicht schneckenfreundlich. Schnecken mögen keinen trockenen, sauren Boden. Schauen Sie sich einfach in der Heide um, denn in den Niederlanden gibt es viele Orte, darunter Drenthe, Brabant, Utrecht und Süd-Limburg: Hier gibt es keine Schneckenplagen. Der Boden ist trocken, die Pflanzen sind ebenfalls relativ trocken und zäh und es gibt viele Nadelbäume. Ein Wohnumfeld, das der Schnecke wirklich nicht gefällt.
Haben Sie genug von der Schneckenplage? Denn nicht nur Ihre Pflanzen werden gefressen und beschädigt, auch bei Regenschauern strömen Schnecken und Schnecken auf die Terrasse und den Gartenweg, um nicht zu ertrinken – und Sie können nicht mehr richtig laufen, ohne auf eine Schnecke zu treten. Sie bieten daher ein hohes Maß an Unbehagen. Wir empfehlen Ihnen, in diesem Fall hauptsächlich Heidekraut anzupflanzen oder alternativ Lavendel zu wählen (Lavendel ist für Schnecken zudem sehr unattraktiv).
Wie arbeiten Sie?
Hatten Sie schon einmal Schnecken im Garten? Dann können Sie davon ausgehen, dass sich in Ihrem Garten verstreut unter der Gartenerde viele Schneckeneier befinden. So können sie im Frühling überall auftauchen. Um dem entgegenzuwirken, können Sie die Erde ab Frühjahr hin und wieder umrühren. Lassen Sie zwischendurch jeweils mindestens eine Woche Zeit, damit die Schneckeneier austrocknen können. Bereiten Sie nun auch den Boden für die Anpflanzung von Heidekraut im Garten vor. Kaufen Sie spezielle Heideerde mit dem richtigen Säuregehalt und bringen Sie diese in Ihrem Garten aus. Legen Sie vorzugsweise einen Streifen Heidekraut entlang des Gartenwegs, damit das Heidekraut eine natürliche Barriere gegen Schnecken bildet.
Selbstverständlich können Sie Heidekraut auch an anderen Orten pflanzen, sofern diese ausreichend Sonne abbekommen. Heide braucht viel Sonne: Auch etwas, das Schnecken nicht vertragen, da sie durch direkte Sonneneinstrahlung auf der Haut schnell austrocknen und absterben können.
Bodendecker gegen Schnecken
Natürlich ist es schwierig, den gesamten Garten mit Heidekraut zu versorgen (wählen Sie strategische, sonnige Standorte für die Heidepflanzen), weshalb es ratsam ist, neben der Heidepflanzung auch einen guten Bodendecker anzubringen. Dann entscheiden Sie sich für die vielseitigen Kakaoschalen; einer der unbeliebtesten Bodendecker der Schnecken! Und seien Sie kritisch bei der Auswahl der Pflanzen für Ihren Garten. Vermeiden Sie nach Möglichkeit Pflanzen mit zartgrünen Blättern. Hier auf Heidekaufen.de können Sie aus vielen Heidearten wählen, die im Sommer, Herbst und Winter blühen können!